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Adidas und Puma mit Gewinnmitnahmen – Adidas-Chef verhalten

Von DPA

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Der Flagship-Store von Adidas in Shanghai Bild: Adidas AG

Aktien von Adidas sind am Donnerstagmittag unter Druck geraten. Die Papiere der Herzogenauracher rutschten auf 190,70 Euro ab, nachdem sie tags zuvor am Jahreshoch noch über 198 Euro gekostet hatten. In der Jahresendrally seit dem Oktober-Tief hatten sie da gut 28 Prozent gewonnen.

Adidas-Chef Björn Gulden schlug in einem Interview mit dem "Handelsblatt" aus Börsianersicht wohl auf kurze Sicht zu vorsichtige Töne an. Man werde 2024 "versuchen zu wachsen", so der Norweger. „Ein Schritt nach dem anderen, dann kann auch 2025 wieder besser werden als 2024.“

Zudem war in der lokalen Presse ein anderes Thema wieder aufgetaucht: mögliche Zwangsarbeit in der Produktion in China. Auch Puma-Aktien verloren am Donnerstag kräftig. Sie hatten sich zuletzt mit 23 Prozent ebenfalls stark erholt, blieben aber deutlich unter dem Jahreshoch vom August. (dpa)

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