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Adidas und Weltverband IAAF beenden vorzeitig Partnerschaft

Von Esmee Blaazer

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Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas und der Leichtathletik-Weltverband IAAF werden ihre Partnerschaft «in beiderseitigem Einvernehmen» vorzeitig zum Jahresende 2016 beenden. Dies teilte das Unternehmen am Freitag, einen Tag vor dem Sonderkongress der IAAF in Monte Carlo, mit. Der Vertrag hatte noch eine Laufzeit bis 2019. «Wir möchten der IAAF für die erfolgreiche und professionelle Zusammenarbeit danken und wünschen dem Verband alles Gute für die Zukunft», hieß es in der Mitteilung von Adidas.

Der Sportartikelhersteller wolle der Leichtathletik weiter eng verbunden bleiben, aber als Teil seiner Geschäftsstrategie einen größeren Fokus darauf legen, individuell mit den Athleten zusammenzuarbeiten. Das vorzeitige Ende des seit 2008 laufenden Vertrages hätte nichts mit der Korruptionsaffäre der IAAF um den früheren Präsidenten zu tun.

Zu den Partnern von Adidas in der Leichtathletik gehören unter anderen die Olympiasieger Wayde van Niekerk (Südafrika/400 Meter), David Rudisha (Kenia/800 Meter) und Tori Bowie (USA/4x100m) sowie die dreifache Gewinnerin des New York Marathons Mary Keitany (Kenia) und Marathon-Weltrekordhalter Dennis Kimetto (Kenia).

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