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Adidas will Sponsoring auf dem US-Markt stärker ausbauen

Von Martina Michalsky

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Adidas ist mit seiner Präsenz auf dem Markt des US-Sports in den letzten Jahren immer mehr untergegangen. Das Ziel ist nun, in den kommenden drei Jahren 250 Spieler aus dem Football- und Baseball-Bereich entsprechende Vereinbarungen unterzeichnen zu lassen. Aktuell hat Adidas weniger als 40 Spieler unter Vertrag und liegt damit hinter Under Armour und Spitzenreiter Nike.

Adidas will sich mit dem dritten Platz nicht zufrieden geben und arbeitet an Verträgen mit NFL und MLB, die es den Spielern erlauben, das Adidas-Logo auf ihrer Ausrüstung auf dem Spielfeld zu tragen.

Laut ‘SportScanInfo’ lag der Anteil von Adidas-Bekleidung auf dem US-Markt in den letzten drei Monaten bei 4,6 Prozent, bei Schuhen bei 7,1 Prozent, wobei Reebok schon mit eingerecht ist, jedoch über eigene Sponsorenverträge verfügt. Nike und Under Armour kontrollieren gemeinsam 46 Prozent des US-Sportbekleidungsmarktes und 62 Prozent des US-Schuhmarktes – Tendenz steigend.

Under Armour wird für Adidas zunehmend gefährlich, zuletzt hatte das Unternehmen Tennis-Profi Andy Murray unter Vertrag genommen, der zuvor von Adidas ausgestattet wurde. Es bleibt abzuwarten, ob und wann das US-Unternehmen sich auch im deutschen Fußball breit macht, wo Adidas bekanntlich führend ist.

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