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Aktiv-Schuh: Gläubiger haben Insolvenzplan angenommen

Von Ole Spötter

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Bild: Aktiv-Schuh

Die Gläubiger des Berliner Schuhhändlers Aktiv-Schuh haben den Sanierungsplan angenommen.

Dem Insolvenzplan wurde am 8. April einstimmig zugestimmt, bestätigte der Generalbevollmächtigte Gerrit Heublein von der Kanzlei Heublein Müller gegenüber FashionUnited. Das Verfahren soll voraussichtlich Ende des Monats aufgehoben werden.

Am 23. Juli 2020 hat die Aktiv-Schuh Handelsgesellschaft mbH beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Der Geschäftsbetrieb in den 51 Filialen wurde vorerst weitergeführt, sofern es Lockdown-bedingt möglich war. Im Verfahrensverlauf wurden elf Filialen geschlossen, dadurch bleiben noch 40 Standorte über.

„Aktiv-Schuh geht aus dem Verfahren als saniertes und profitables Unternehmen hervor“, sagte Marc Leinweber, Geschäftsführer bei Aktiv-Schuh, nach der Gläubigerversammlung. „Das ist nicht zuletzt das Verdienst unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner, die in dieser schwierigen Zeit loyal zum Unternehmen gestanden haben.“

Dieser Beitrag entstand mit Hilfe von Weixin Zha und wurde am 21. April mit Details von Aktiv-Schuh ergänzt.

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