AllSaints steigert Jahresgewinn und sieht Wachstumschancen trotz schwieriger Rahmenbedingungen
Der britische Modekonzern AllSaints Group hat seine geprüften Resultate für das am 1. Februar abgeschlossene Geschäftsjahr 2024/25 veröffentlicht. Nach der gezielten Reduzierung von Rabattaktionen konnte das Unternehmen seinen Gewinn steigern.
Der Gesamtumsatz der Gruppe sank um vier Prozent auf 441,3 Millionen Britische Pfund (520,7 Millionen Euro). Zur Begründung führte der Bekleidungsanbieter seine Strategie zur Einschränkung von Preisnachlässen und zur Verbesserung der Vertriebsqualität an.
Dieser fokussierte Ansatz führte zu einer Rentabilitätssteigerung. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um ein Prozent auf einen Rekordwert von 69,5 Millionen Britischen Pfund (82,0 Millionen Euro).
Der Gewinn vor Steuern stieg um 55 Prozent auf 28,2 Millionen Britische Pfund (33,3 Millionen Euro), der Gewinn nach Steuern erhöhte sich sogar um 93 Prozent auf 18,9 Millionen Britische Pfund (22,3 Millionen Euro). Diese Resultate waren nicht zuletzt auf eine Verbesserung der Bruttomarge auf 65,2 Prozent zurückzuführen. Dazu trugen kürzere Rabattperioden im Einzelhandel, ein effektives Bestandsmanagement und frühere saisonale Produkteinführungen bei.
Umsatzentwicklung der Marken und strategische Investitionen
Während der Gesamtumsatz der Kernmarke AllSaints um fünf Prozent auf 372,4 Millionen Britische Pfund (439,4 Millionen Euro) zurückging, stieg der Umsatz des 2021 übernommenen Labels John Varvatos um vier Prozent auf 68,9 Millionen Britische Pfund (81,3 Millionen Euro). Damit erzielte die Marke das beste Ergebnis seit der Übernahme.
Im Laufe des Jahres hatte der Konzern neue Produktlinien eingeführt, darunter die Kindermode-Linie „SmAllSaints“, einen neuen Duft und Herrenmaßkonfektion. Investitionen in die Infrastruktur umfassten die Eröffnung eines neuen, von Partnern betriebenen europäischen Vertriebszentrums in den Niederlanden. Dadurch hat sich Kontinentaleuropa zum am schnellsten wachsenden Markt der Gruppe entwickelt.
Die Investitionen in die Filialen wurden fortgesetzt. In Manchester eröffnete der erste AllSaints-Store mit neuem Konzept. Zudem wurden neue Läden beider Marken eröffnet, darunter in Belmont Park Village in New York und in Metzingen in Deutschland.
Darüber hinaus wurde die revolvierende Kreditfazilität der Gruppe in Höhe von 55 Millionen Britischen Pfund bei Wells Fargo Capital Finance bis September 2030 verlängert. Damit ist die Finanzierung für zukünftiges Wachstum gesichert.
Personelle Veränderungen und Ausblick
Nach dem Ende des Berichtszeitraums verkündete das Unternehmen einige wichtige Personalentscheidungen. Der renommierte Londoner Designer Aaron Esh wurde mit Wirkung zum 3. November zum Chief Creative Officer von AllSaints ernannt. Das Führungsteam wurde durch die Beförderungen von Alex Didymiotis zur Chief People Officer und Alfie Meekings zum Chief Transformation and Technology Officer weiter gestärkt.
CEO Peter Wood lobte die Teams dafür, dass sie trotz des „herausfordernden globalen wirtschaftlichen Umfelds“ einen neuen Rekordgewinn erzielen konnten. Er äußerte sich zuversichtlich über die „vielen spannenden Wachstumschancen für AllSaints und John Varvatos“.
Die Expansion wurde im laufenden Geschäftsjahr bereits fortgesetzt. Neue Filialen wurden in der chinesischen Metropole Shenzhen und in Atlanta in den USA eröffnet. Außerdem eröffnete das Unternehmen einen pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Marke einen neuen Flagship-Store von John Varvatos in SoHo, New York,
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