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Amazon bringt eigene Modelle für generative KI auf den Markt

Von AFP

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Amazon. Credits: Amazon.

Amazon Web Services (AWS), der Cloud-Computing-Zweig des Tech-Giganten, hat am Dienstag seine eigenen generativen KI-Modelle vorgestellt und sich damit als Konkurrent zu den etablierten Branchengrößen positioniert.

Die unter dem Namen Amazon Nova präsentierte Schnittstelle umfasst sechs Versionen, die von der Textgenerierung auf Basis von Texteingaben bis hin zur Erstellung von Bildern und Videos reichen. Die Vorstellung erfolgte im Rahmen der AWS re:Invent Konferenz in Las Vegas.

Amazon hat massiv in künstliche Intelligenz investiert, unter anderem um seinen Kund:innen die Optimierung von Datenmanagement und -verarbeitung zu ermöglichen und die Entwicklung eigener generativer KI-Modelle zu unterstützen. Bisher bot das Unternehmen auf seiner Plattform Amazon Bedrock jedoch nur generative KI-Software anderer Anbieter an, darunter Meta, Mistral AI und Anthropic.

Laut Amazon sind die drei einfacheren Versionen von Nova "mindestens 75 Prozent günstiger als die leistungsstärksten Modelle ihrer Kategorie auf Amazon Bedrock" und zudem "die schnellsten". Im Gegensatz zu ChatGPT von OpenAI oder dem Copilot-Assistenten von Microsoft ist Nova ausschließlich für Unternehmen und Entwickler:innen als AWS-Kund:innen zugänglich, nicht jedoch direkt für Privatpersonen.

Für 2025 plant Amazon die Einführung zweier weiterer Nova-Versionen. Eine multimodale Version soll Text, Bild, Video und Ton verarbeiten und Ergebnisse im gewünschten Format – schriftlich, visuell oder akustisch – ausgeben können. Die zweite Version vom Typ "Speech-to-Speech" soll Sprachanfragen in Audioantworten umwandeln, ähnlich wie bei virtuellen Assistent:innen wie Siri von Apple oder Amazons eigenem Alexa.

Die Nova-Modelle können in 200 verschiedenen Sprachen arbeiten und über die Bedrock-Plattform an die Bedürfnisse der Kund:innen angepasst werden. „Innerhalb von Amazon haben wir rund tausend generative KI-Anwendungen im Einsatz, was uns einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen gegeben hat, mit denen App-Entwickler:innen bei der Erstellung eigener Software konfrontiert sind“, erklärte Rohit Prasad von Amazon laut der Präsentation.

„Unsere Amazon Nova-Modelle sollen dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen“, so der Vizepräsident für Allgemeine Künstliche Intelligenz (AKI). AKI zielt darauf ab, eine KI mit menschenähnlicher Intelligenz zu entwickeln. (AFP)

Dieser Artikel erschien zuvor auf Fashionunited.fr und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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