American Apparel: Es geht weiter abwärts
Der US-Bekleidungskonzern America Apparel kommt auch nach der Entlassung seines umstrittenen Chefs und Gründers Dov Charney nicht auf die Beine und musste im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres erneut Umsatzeinbußen in Millionenhöhe hinnehmen. So sanken die Umsätze um 15,6 Millionen US-Dollar oder neun Prozent im vergleich zum Vorjahr. Der Rückgang sei auf eine geringere Verkaufszahlen in allen Vertriebskanälen zurückzuführen, so das Unternehmen.
Parallel zur Umsatzentwicklung fiel auch der Rohertrag um neun Prozent auf 72,2 Millionen US-Dollar nach 79,5 Millionen im vierten Quartal 2013. Immerhin drückte das Unternehmen ordentlich auf die Kostenbremse und konnte so den Konzernverlust noch halbwegs im Rahmen halten. Trotzdem machte American Apparel im Berichtszeitraum 28 Millionen US-Dollar Verlust, mehr als sieben Millionen mehr als in 2013.
Foto: American Apparel
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