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Apranga steigert Jahresumsatz um vier Prozent

Von Jan Schroder

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Der in der litauischen Hauptstadt Vilnius beheimatete Handelskonzern Apranga hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Das geht aus vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen hervor, die der Bekleidungshändler am Mittwoch vorlegte.

Demnach belief sich der Einzelhandelsumsatz inklusive Mehrwertsteuer im abgelaufenen Jahr auf 222,9 Millionen Euro. Gegenüber 2016 entsprach das einer Steigerung um 4,0 Prozent. In allen drei baltischen Staaten konnte der Konzern seine Erlöse verbessern: In Litauen wuchs der Bruttoumsatz um 3,1 Prozent auf 130,6 Millionen Euro, in Lettland um 3,4 Prozent auf 52,8 Millionen Euro und in Estland sogar um 8,4 Prozent auf 39,4 Millionen Euro.

Im Laufe des Jahres hatte Apranga sechs neue Filialen eröffnet, sechs renoviert und sieben geschlossen. Ende Dezember verfügte das Unternehmen über insgesamt 182 Shops in den baltischen Ländern.

Apranga ist mit eigenen Handelskonzepten in den drei baltischen Staaten vertreten und zudem der lokale Vertriebspartner namhafter internationaler Bekleidungsanbieter. So betreibt er neben den Shops von Marken wie Tom Tailor, Mexx, S.Oliver und Orsay auch die Filialen der zum spanischen Inditex-Konzern gehörenden Konzepte Zara, Zara Home, Bershka, Pull & Bear, Stradivarius und Massimo Dutti im Baltikum. Im Luxussegment zählen unter anderem die Boutiquen von Burberry, Emporio Armani, Hugo Boss, Ermenegildo Zegna und MaxMara in Estland, Lettland und Litauen zum Portfolio der Gruppe.

Foto: Apranga Facebook-Page
Apranga