Arc’teryx startet Kreislaufprogramm „ReBird“
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Die kanadische Premium-Outdoormarke Arc’teryx hat unter dem Namen „ReBird“ ein Programm zum Upcycling, Wiederverkauf, zur Pflege und Reparatur von gebrauchter Kleidung ins Leben gerufen. Das Programm soll dazu beitragen, die Emissionen von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren.
Das ReBird Konzept schließt verschiedene Prozesse und Services mit ein: So gibt es einerseits upgecycelte und wiederverwendete Produkte aus hochwertigen Materialien, die vor der Entsorgung bewahrt wurden. Auch verschlissene, nicht mehr optimal funktionierende Ausrüstung wird neugestaltet und weiterverkauft. Andererseits wird auch der Care & Repair Service ausgebaut um die Langlebigkeit der Produkte zu erhöhen. Dazu hat Arc‘teryx Videos zu Pflege- und Reparaturtipps auf die Website gestellt und bietet Garantie-Support sowie kostenpflichtige Reparaturdienste.
Innerhalb von Kanada und den USA hat das Unternehmen einen Re-Commerce von gebrauchten und aufbereiteten Produkten der Marke aufgebaut. Kunden können Artikel, die sie nicht mehr tragen, gegen einen Gutschein eintauschen. Die Produkte werden repariert, gereinigt und auf der Arc’teryx Wiederverkaufsseite gelistet. Da das Programm wächst, soll es später auch auf weitere Regionen, einschließlich Europa, ausgeweitet werden.
Die digitale ReBird Plattform soll als interaktiver Raum für Hintergrundinformationen dienen, die Einblick in die Herstellungsprozesse von Arc’teryx bietet. Hier erfährt man mehr über die kontinuierliche Weiterentwicklung der Marke bei der Produktherstellung.
Mit ReBird wird auch das erste daraus entwickelte Produkt gelauncht: der Stowe Windshell Hoody. Er wurde aus Materialresten hergestellt, die sonst nicht weiter genutzt werden würden. Die limitierte Auflage bietet besondere Farbkombinationen und ist für Männer und Frauen erhältlich.
„Bei Arc’teryx haben wir schon immer Produkte entwickelt, die langlebig sind, und Langlebigkeit ist entscheidend dafür, wie wir unseren Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft leisten und unsere globalen Klimaziele erreichen wollen“, sagt Katie Wilson, Senior Manager Social & Environmental Sustainability. „Es ermöglicht uns, neue Produkte aus alten herzustellen, gebrauchte Artikel weiterzuverkaufen und zu reparieren. Einiges davon geschieht schon so lange wie es uns gibt, manches ist aber auch ganz neu.“