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Armedangels präsentiert neue Lösung für Überproduktion

Von Regina Henkel

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Auch ein durchweg nachhaltig engagiertes Label wie Armedangels kann in die problematische Situation geraten, zu viel Ware produziert zu haben, für die es keine Abnehmer gibt. Was tun? Wie verfährt man nachhaltig mit Überproduktion oder Restware?

Armedangels hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Modeindustrie auf jeder einzelnen Stufe der Supply Chain zu revolutionieren. Das verlangt auch nach Lösungen für Deadstock und Überproduktionen, die für einen Eco & Fair Fashion Pionier genauso ein Problem darstellen. Denn auch bei noch so gewissenhafter Planung ist das Kaufverhalten der Konsumenten eben nie präzise vorherzusagen. Zusammen mit der Online Mode-Miet-Plattform stay-awhile.de, gegründet von der Expertin für nachhaltige Mietkleidung Thekla Wilkening, ist nun eine Zusammenarbeit entstanden, die eine Verwendung von Deadstock ermöglicht. Durch die Zusammenarbeit werden überproduzierte Teile in Zukunft über die Plattform vermietet und können so wieder und wieder genutzt werden. In einem nächsten Schritt will Armedangels mit stay-awhile.de auch Saisonware anbieten.

Die Online Mode-Miet-Plattform stay-awhile.de bietet nachhaltige Mode zum Ausleihen an, genauso wie die Möglichkeit, Lieblingsstücke zu kaufen. Das neuartige Konzept entspricht dem Zeitgeist, Produkte nur vorübergehend zu konsumieren und stellt einen neuen Ansatz auf dem Weg in eine maximal flexible und zirkuläre Modeindustrie dar. „Wir möchten die rein linear funktionierende Modeindustrie in einen nachhaltigen Kreislauf führen: Indem wir ein flexibles System erschaffen, das die Umwelt schont, Kundenbedürfnisse erfüllt und Spaß macht, ganz ohne schlechtes Gewissen. Mit einem Partner wie Armedangels an unserer Seite können wir unsere Vision von einem einhundertprozentig nachhaltigen Modekonsum vorantreiben“, erklärt Thekla Wilkening, Gründerin stay-awhile.de, in einer Presseerklärung.

Foto: Armedangels / Thekla Wilkening

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