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Ascena startet mit kleinem Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Ascena Retail Group Inc. hat am Montag solide Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 vorgelegt. Mit einem kleinen Umsatzzuwachs konnte er die Erwartungen übertreffen, der Gewinn verfehlte das Vorjahresniveau allerdings deutlich.

Mit 1,59 Milliarden US-Dollar (1,40 Milliarden Euro) lag der Quartalsumsatz um 0,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Bereinigt um Kalendereffekte und die Auswirkungen von Filialschließungen wuchsen die Erlöse nach Angaben des Unternehmens allerdings um drei Prozent. Zulegen konnten die Segmente Kindswear und Premium Fashion, in dem die Marken Ann Taylor und Loft geführt werden. Rückläufig waren die Erlöse in der Sparte Value Fashion mit den Konzepten Maurice und Dressbarn sowie im Plus-Size-Segment, zu dem die Labels Lane Bryant und Catherines gehören.

Höhere Lieferkosten aufgrund des wachsenden Online-Geschäfts und umfangreichere Preisnachlässe in den Bereichen Value und Plus Fashion belasteten neben negativen Kalendereffekten die Bruttomarge. Außerdem stiegen die Betriebskosten. So sank der operative Gewinn trotz niedrigerer Restrukturierungskosten und Abschreibungen um 2,5 Prozent auf 38,9 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Quartalsüberschuss ging um 10,6 Prozent auf 5,9 Millionen US-Dollar (5,2 Millionen Euro) zurück.

Konzernchef David Jaffe wertete die vorgelegten Zahlen als „weiteren Schritt auf dem Weg, Ascena in ein flinkeres und profitableres Unternehmen zu verwandeln“. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn pro Aktie habe aufgrund des unerwartet hohen Umsatzes „am oberen Ende des Prognosebereichs“ gelegen.

Foto: Ann Taylor Facebook-Page
Ascena
Ascena Retail Group Inc.