Asos startet Inkubator-Programm für von ethnischen Minderheiten geführte Marken

Der britische Bekleidungsanbieter Asos hat sich mit dem (Fashion) Minority Report (FMR) zusammengetan, um ein Programm ins Leben zu rufen, das von ethnischen Minderheiten geführte Marken in der Modeindustrie unterstützt.

Die Initiative "ScaleUp" wurde geschaffen, um die Hindernisse zu beseitigen, denen sich diese Unternehmen beim Eintritt in den Modemarkt und bei der Erweiterung ihrer Geschäftstätigkeit ausgesetzt sehen.

Zwei ausgewählte Kandidaten erhalten im Rahmen des Programms Unterstützung und Beratung durch Branchenexpert:innen sowie die Möglichkeit, eine auf Asos erhältliche Kollektion auf den Markt zu bringen und ein Jahr lang von erfahrenen Geschäftsleuten als Mentor:innen betreut zu werden. Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeit, sich um Fördermittel in Höhe von jeweils bis zu 20.000 britische Pfund zu bewerben, um ihr Wachstum weiter zu unterstützen.

Fünf weitere aufstrebende Marken werden ebenfalls in das Programm aufgenommen und erhalten die Gelegenheit, ihre Marke im Rahmen des ScaleUp-Presse- und Einkäufer-Showrooms im Februar 2024 zu präsentieren und an Workshops und Vorträgen teilzunehmen.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 9. Juli. Danach werden die Bewerbungen von einer Jury geprüft, zu der FMR-Gründer Daniel Peters, die Asos-Kreativdirektorin Vanessa Spence und die Herausgeberin des Onlinemagazins Hypebae Navi Ahluwalia gehören.

„Wie alle Markengründer:innen wissen, kann sich der Weg zum Erfolg in der Modeindustrie oft schwierig anfühlen, aber als jemand, der einer ethnischen Minderheit angehört, sind die Hürden, die es zu überwinden gilt, oft größer,“ so Peters. „Wir können es kaum erwarten, im Rahmen unserer Partnerschaft mit Asos ein Programm anzubieten, das Unternehmer:innen, die einer ethnischen Minderheit angehören, Möglichkeiten und die entsprechenden Bausteine für deren Skalierbarkeit bietet.“

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.