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Asos stellt ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele für 2030 vor

Von Danielle Wightman-Stone

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Bild: Asos

Der britische Online-Modehändler Asos hat sein Programm für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung “Fashion with Integrity 2030” veröffentlicht. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, bis 2030 in der gesamten Wertschöpfungskette einen Netto-Nullwert bei dem Ausstoß von Co2-Emissionen zu erreichen und plant, seine Transparenz und Diversität zu verbessern.

Das Programm “Fashion with Integrity 2030” (FWI 2030) zielt darauf ab, die Auswirkungen auf den Planeten zu minimieren und gleichzeitig positive Effekte für die Menschen zu erzielen, die in der Modebranche arbeiten, sowie die zunehmende Nachfrage der Kunden nach einer größeren Auswahl an verantwortungsvoller Mode zu erfüllen, teilte der Onlinehändler am Donnerstag mit.

In diesem Sinne hat Asos zwei übergreifende Säulen festgelegt: Planet und Menschen. Diese werden durch vier zentrale Ziele untermauert, die bis 2030 erreicht werden sollen: eine kohlenstofffreie Wertschöpfungskette, Kreislaufwirtschaft, Transparenz und Vielfalt.

Zusammen mit dem britischen Unternehmen Carbon Trust hat der Online-Händler Ziele zur Emissionsminderung festgelegt. Bis 2025 sollen der direkte, eigene Geschäftsbetrieb, wie Büros, Lieferung und Retouren CO2-neutral sein und bis 2030 soll die gesamte Wertschöpfungskette frei von Kohlenstoffdioxid-Emissionen werden. Außerdem ist eine Umstellung auf zirkuläre Systeme geplant, um die Herstellung der Eigenmarkenprodukte, sowie der Verpackungen, bis 2030 komplett aus nachhaltigen oder recycelten Materialien zu ermöglichen. Darüber hinaus verpflichtet sich das Unternehmen zu einer öffentlichkeitswirksamen Kreislaufstrategie bis 2023 und will bis 2030 Programme für Recycling und Wiederverwendung in seinen Hauptmärkten fördern.

Asos strebt nach Vielfalt in seiner Belegschaft

Asos will außerdem die Transparenz und die Einhaltung der Menschenrechte in seiner Lieferkette verbessern und wird aus diesem Grund ab 2023 jährliche Berichte veröffentlichen, die die Menschenrechtsstrategie und ihre Umsetzung dokumentieren. Weiterhin will das Unternehmen sicherstellen, dass Drittanbieter bis 2025 die Transparenzverpflichtung und die Asos-Richtlinien für ethischen Handel unterzeichnen. Darüber hinaus sollen bis 2030 alle Eigenmarkenprodukte vollständig transparent für die Öffentlichkeit sein.

Das letzte Ziel ist die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in allen Bereichen des Unternehmens, wobei der Schwerpunkt auf der Repräsentation auf auf der Führungsebene liegt. Der Online-Händler will sicherstellen, dass bis 2030 auf allen Führungsebenen mindestens 50 Prozent Frauen und mehr als 15 Prozent Angehörige ethnischer Minderheiten vertreten sind.

„Unser Programm “Fashion with Integrity” ist ein Eckpfeiler unseres Handelns und hat uns geholfen, positive Vorteile für die Menschen zu schaffen und unsere Auswirkungen auf den Planeten zu minimieren. Jetzt freuen wir uns, unser FWI 2030 Programm und unsere ehrgeizigen Ziele bekannt zu geben”, sagte Nick Beighton, Geschäftsführer von Asos, in einer Erklärung.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk. Übersetzung und Bearbeitung: Pia Schulz

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