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Asos verhandelt Bankkredite neu

Von Simone Preuss

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Bild: Asos

Der britische Bekleidungskonzern Asos Plc hat Medienberichte bestätigt, laut denen das Unternehmen sich in Gesprächen befinden soll, um die Bedingungen für seine Bankkredite neu zu verhandeln, nachdem bekannt wurde, dass seine größten Kreditgeber Berater beauftragt haben.

„Asos (…) bestätigt, dass es sich in der Endphase der Einigung über eine Änderung der künftigen Finanzklauseln in seiner revolvierenden Kreditfazilität befindet, die im Juli 2024 fällig wird“, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens vom Montag.

„Diese Maßnahme wird Asos vor dem Hintergrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage eine deutlich höhere finanzielle Flexibilität verschaffen. Asos verfügt nach wie vor über eine starke Liquiditätsposition, und dieser Schritt ist im derzeitigen Umfeld umsichtig“, heißt es weiter.

Einem Bericht von Sky News zufolge strebt der Einzelhändler eine Aufstockung seines Kredits um 350 Millionen Britische Pfund (rund 403 Millionen Euro) an, um seine Kreditvereinbarungen zu ändern.

Zu den potenziellen Kreditgebern gehören laut dem britischen Sender Barclays, HSBC und die Lloyds Banking Group gehören, die sich angeblich in der Endphase einer Vereinbarung befinden.

Dem Bericht zufolge soll jedoch mindestens ein großer Kreditversicherer, der die Lieferanten von Asos im Falle eines Zahlungsausfalls absichert, beschlossen haben, seine Unterstützung für das Unternehmen zu reduzieren.

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