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Baltika schreibt im ersten Quartal 2015 rote Zahlen

Von Jan Schroder

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Der in der estnischen Hauptstadt Tallin ansässige Bekleidungshändler Baltika hat das erste Quartal 2015 mit einem Verlust abgeschlossen.

Der Umsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen – also ohne den Anteil der im vergangenen Jahr aufgegebenen Filialen in der Ukraine – stieg um ein Prozent auf 12,3 Millionen Euro. Hohe Zuwächse im Online- und Großhandelsgeschäft konnten den Umsatzrückgang im eigenen Einzelhandel kompensieren. Unter dem Strich standen aber rote Zahlen: Der Nettoverlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen wuchs um 25,9 Prozent auf 1,14 Millionen Euro. Einschließlich der Verluste im Ukraine-Geschäft hatte der ausgewiesene Fehlbetrag im Vorjahresquartal bei 2,48 Millionen Euro gelegen.

Baltika ist mit seinen Konzepten Monton, Mosaic, Baltman, Ivo Nikkolo und Bastion in den baltischen Staaten sowie in Russland, Weißrussland und auf der spanischen Ferieninsel Teneriffa vertreten. Angesichts der politischen Krise im Land hatte der Konzern Ende April vergangenen Jahres seine ukrainische Tochtergesellschaft an einen lokalen Partner verkauft.

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