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Beeline-Gruppe verkauft stationäre Filialen an Lovisa

Von Jan Schroder

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Der Kölner Modeschmuck und Accessoires-Anbieter Beeline GmbH stellt sein Vertriebsmodell um. Am Freitag verkündete das Unternehmen, zu dem die Marken I am, Six und Tosh gehören, dass es künftig ausschließlich auf Concessions und E-Commerce setzen wird.

Daher trennt sich die Beeline-Gruppe nun von ihren stationären Stores: Am vergangenen Donnerstag sei eine Vereinbarung mit dem australischen Modeschmuckhändler Lovisa über den Verkauf der Retail-Töchter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg geschlossen worden, erklärte das Unternehmen. Geplant sei zudem, „zu einem späteren Zeitpunkt“ auch das Filialnetz in Frankreich zu verkaufen.

Lovisa wird im Rahmen der nun vereinbarten Transaktion insgesamt 74 Filialen von Six und I am erwerben. Nach Angaben von Beeline wollen die Australier die Standorte künftig unter der eigenen Marke weiterführen und alle Beschäftigten übernehmen.

„Mit dem Verkauf der Retail-Sparte an Lovisa stellen wir uns als Unternehmen optimal für die Zukunft auf“, erklärte Hinrich Tode, der CEO des Einzelhändlers, in einer Mitteilung. „Die Fokussierung auf unsere Partner im Concessions-Bereich sowie auf E-Commerce ist ein konsequenter und positiver Schritt für Beeline.“ Die Entscheidung sei zudem eine Reaktion auf den rapiden Wandel in der Branche: „Covid-19 und die dadurch nochmal beschleunigte Digitalisierung zeigen, dass sich das Verbraucherverhalten und damit der Handel insgesamt nachhaltig verändert. Dem wollen wir Rechnung tragen. Gleichzeitig freuen wir uns, die Arbeitsplätze unserer Filial-Mitarbeitenden sichern zu können“, so Tode.

Foto: I am Facebook-Page

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