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Benetton: Umstrukturierung zur Sicherung von Arbeitsplätzen

Von Rachel Douglass

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Store von Benetton. Bild: Benetton Group.

Der italienische Modehändler Benetton soll sich in einer Umstrukturierungsphase befinden. Berichten zufolge steht der Konzern in Kontakt mit lokalen Gewerkschaften, um Arbeitsplätze zu erhalten.

Gemäss dem Branchenmagazin WWD prüft die Benetton Group unter der Leitung ihres neuen CEO Claudio Sforza die Einführung von Lohnzuschüssen für die Belegschaft und arbeitet mit den Gewerkschaften zusammen, um das beste Angebot zu gewährleisten.

Es heißt, das Unternehmen strebe eine Maßnahme an, die im italienischen Recht als "Solidaritätsvertrag" bezeichnet wird und es ihm ermöglichen würde, eine Umstrukturierung vorzunehmen und gleichzeitig mit den Gewerkschaften eine Vereinbarung über die Reduzierung der Arbeitszeit und der damit verbundenen Gehälter zu treffen, um einen Stellenabbau zu vermeiden.

Die Gewerkschaften haben sich Berichten zufolge seit seiner Ernennung Mitte Juni zweimal mit Sforza getroffen, dürften jedoch die von Benetton derzeit vorgeschlagenen Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitszeit um 40 Prozent für 1.000 Büroangestellte am Hauptsitz ablehnen.

Daher wird vermutet, dass die entsprechenden Gewerkschaften Druck auf Benetton ausüben, um die Bedingungen zu überdenken und die Kürzungen auf 20 Prozent zu reduzieren, wobei die Möglichkeit besteht, weitere zehn Prozent zu reintegrieren.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.com

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