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Beschlussvorlage: Weitreichende Corona-Lockerungen unter Bedingungen – 2G für Einzelhandel soll entfallen

Von DPA

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Foto: David Visnjic/Andolu Agency via AFP

In den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Krise zeichnen sich laut einer Beschlussvorlage weitreichende Lockerungen ab - allerdings unter Vorbehalten. Das geht aus einem der Punkte hervor, über den nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch zwischen den Ministerpräsidenten und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits abgestimmt worden ist. Die gesamte Vorlage ist allerdings noch nicht final beschlossen worden.

In dem Drei-Stufen-Plan heißt es: "In einem dritten und letzten Schritt ab dem 20. März 2022 sollen alle tiefgreifenderen Schutzmaßnahmen entfallen, wenn die Situation in den Krankenhäusern dies zulässt."

In einem ersten Schritt sollen Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene demnach komplett - "ohne Begrenzung der Teilnehmendenzahl" - wegfallen. Die in vielen Bundesländern schon aufgegebene Zugangsregel im Einzelhandel nur für Geimpfte und Genesene (2G) soll bundesweit gekippt werden. Es müssten aber medizinische Masken getragen werden.

In einem zweiten Schritt soll demzufolge ab dem 4. März der Zugang zur Gastronomie und Hotellerie nicht nur Geimpften und Genesenen, sondern auch Personen mit negativem Test (3G) ermöglicht werden. Bei überregionalen Großveranstaltungen - inklusive Sport - soll gelten: im Innenbereich eine Auslastung bis 60 Prozent der Höchstkapazität, maximal 6000 Zuschauer; im Außenbereich bis 75 Prozent der Höchstkapazität, maximal 25 000 Zuschauer.(dpa)

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