Birkenstock könnte sich auf einen möglichen Börsengang vorbereiten
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Die deutsche Schuhmarke Birkenstock soll über einen möglichen Börsengang nachdenken. Der Haupteigentümer L. Catterton habe sich mit Finanzberater:innen getroffen, um den Prozess zu ergründen.
Es wird erwartet, dass das Schuhunternehmen im kommenden Herbst an die Börse geht, so eine Finanzquelle gegenüber dem Branchenmagazin WWD. Andere Quellen halten diesen Zeitplan jedoch für zu ambitioniert.
Ein Sprecher von L Catterton lehnte es ab, sich zu der Situation zu äußern, so die Medien.
Die Beteiligungsgesellschaft hatte ursprünglich 2021 zusammen mit der Financière Agache die Kontrolle über Birkenstock übernommen. Damals wurde über einen Wert von rund vier Milliarden Euro spekuliert.
Im Falle eines Börsengangs würde Birkenstock zum ersten Mal seine Geschäftszahlen offenlegen und dem Markt einen Einblick in die aktuelle Situation des Unternehmens geben.
Auch andere Modeunternehmen haben die Wall Street im Blick, denn immer mehr erwägen den Schritt an die Börse.
Savage X Fenty, Rihannas Unterwäschemarke, die ebenfalls von L Catterton unterstützt wird, gehört zu denen, die Berichten zufolge einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, ebenso wie Kim Kardashians Skims.
Doch so verlockend der Sprung auch sein mag, er bringt denjenigen, die ihn wagen, nicht unbedingt die erhofften Ergebnisse.
Im Dezember 2022 fiel die Aktie des Luxusmodekonzerns Lanvin an ihrem ersten Handelstag an der New Yorker Börse (NYSE) um 25 Prozent, von anfänglich 10,2 US-Dollar auf 7,63 US-Dollar bei Börsenschluss.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf FashionUnited.com.