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Birkenstock vorsichtig bei Ausgabepreis für Aktie

Von DPA

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Ein Store von Birkenstock Bild: Birkenstock

Der Sandalen-Hersteller Birkenstock hält sich beim Preis seiner Aktie zum Börsengang in New York laut einem Medienbericht zurück. Birkenstock habe den Aktienpreis auf 46 US-Dollar festgesetzt – im Mittelfeld der zuvor beschlossenen Spanne von 44 bis 49 US-Dollar, schrieb das "Wall Street Journal" am Dienstag. Zu diesem Preis wäre die Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz an der Börse rund 8,6 Milliarden US-Dollar (etwa 8,1 Milliarden Euro) wert.

Der Haupteigentümer L Catterton, der mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist, wird nach dem Börsengang die Kontrolle über Birkenstock behalten.

Die Ursprünge von Birkenstock reichen nach Unternehmensangaben bis ins Jahr 1774 zurück. Vor fast 250 Jahren habe der Schuhmacher Johannes Birkenstock das Fundament für "eine Schumacherdynastie" gelegt. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als "Erfinder des Fußbetts". Vom einstigen Ökolatschen-Image lösten sich die Sandalen längst, in den vergangenen Jahren entwickelten sie sich immer mehr zum Mode-Accessoire, auch durch Kooperationen mit Edel-Marken wie Dior und Manolo Blahnik. (dpa)

Birkenstock
Birkenstock GmbH & Co. KG