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Björn Borg verbessert im Geschäftsjahr 2014 Umsatz und Ergebnis

Von Jan Schroder

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Das schwedische Bekleidungsunternehmen Björn Borg AB hat das vergangene Jahr dank eines starken Schlussquartals mit guten Zahlen abgeschlossen.

Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 538,8 Millionen Schwedische Kronen (56,4 Millionen Euro) steigern. Währungsbereinigt bedeutete das ein Wachstum um sechs Prozent. Der Nettogewinn wurde sogar mehr als verdreifacht: Er stieg von 13,9 auf 47,6 Millionen Schwedische Kronen. Eindrucksvoll fielen die Zahlen für das vierte Quartal aus: Der Umsatz wuchs um 36 Prozent, der Nettogewinn lag bei 5,9 Millionen Schwedischen Kronen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust in Höhe von 11,0 Millionen Schwedischen Kronen verbucht worden war.

CEO Henrik Bunge lobte den starken Schlussspurt, den er auf Zuwächse im Online-Geschäft und die verbesserte Nachfrage in Schweden und Finnland zurückführte. Er verwies allerdings auch darauf, dass die Vergleichszahlen aus dem Vorjahr nicht zuletzt aufgrund veränderter Auslieferungstermine ausgesprochen niedrig ausgefallen waren.

Das Unternehmen, das vor allem als Wäschespezialist bekannt ist, hat angesichts einiger Probleme in den vergangenen Jahren kürzlich neue Leitlinien erarbeitet: Der aktuelle Businessplan unter dem Motto „Northern Star“ sieht den Ausbau des Online-Geschäfts, die stärkere Konzentration auf Sportswear und eine größere Präsenz in Nordeuropa vor. Mittelfristiges Ziel ist, den Jahresumsatz bis 2019 auf eine Milliarde Schwedische Kronen zu steigern.

Bjorn Borg