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Boohoo fordert seine Anleger:innen auf, gegen die Abberufung des Gründers zu stimmen

Von Rachel Douglass

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Credits: Boohoo Group

Boohoo hat seine Anteilseigner:innen erneut dazu aufgerufen, gegen einen Antrag zu stimmen, der auf der kommenden, von der Frasers Group einberufenen Hauptversammlung eingebracht werden soll. Die Versammlung, die am 21. Januar 2025 stattfinden wird, soll über die Abberufung von Boohoo-Gründer Mahmud Kamani als Geschäftsführer entscheiden.

In einem neuen Schreiben an die Aktionär:innen empfiehlt Boohoo, Frasers’ Forderung nach Kamanis Abberufung abzulehnen. In der Veröffentlichung erklärte der Konzern, die Forderung sei „Teil einer laufenden Kampagne von Frasers, die offensichtlich darauf abzielt, Boohoo zu destabilisieren und die Pläne des Vorstands zur Erschließung und Maximierung des Shareholder Value zu stören“. Boohoo fügte hinzu, Frasers handle „ausschließlich im eigenen wirtschaftlichen Interesse“.

Der unabhängige Ausschuss von Boohoo zeigte sich „einig“ in der Ansicht, dass Kamani Geschäftsführer bleiben solle. Die Führungskraft wurde von Boohoo als „integraler Bestandteil des Führungsteams“ bezeichnet, dessen Rat und Leitung für das Unternehmen weiterhin „von unschätzbarem Wert“ seien.

Kamanis Abberufung war einer der Anträge, die Frasers bereits im November 2024 eingebracht hatte, nachdem der Konzern angesichts einer Reihe schwacher Geschäftsergebnisse eine Umstrukturierung der Führungsspitze des Fast-Fashion-Giganten gefordert hatte. Mitte Dezember stimmten die Boohoo-Aktionär:innen zwar gegen die anderen Vorschläge von Frasers – darunter die Ernennung von Frasers-Gründer Mike Ashley und Mike Lennon in den Boohoo-Vorstand –, doch die Gruppe betonte weiterhin ihr geringes Vertrauen in Kamani als Geschäftsführer.

Boohoo und Frasers stehen seit der Ankündigung einer Unternehmensüberprüfung durch Boohoo im Oktober, die auf das Ausscheiden des ehemaligen CEOs John Lyttle folgte, in einem intensiven Schlagabtausch. Nachdem die Aktionär:innen die Ernennung von Ashley und Lennon abgelehnt hatten, bekräftigte Frasers sein anhaltendes Engagement, eine Vertretung im Boohoo-Vorstand zu erreichen.

Dieser Artikel erschien zuvor auf Fashionunited.uk und wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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