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Breuninger übernimmt Traditionshaus Konen

Von Ole Spötter

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Business |AKTUALISIERT

Breuninger übernimmt den Münchner Modehändler Konen Bekleidungshaus GmbH & Co. KG.

Übernahmeverträge für das Stammhaus in der Sendlinger Straße in München und die Zweigniederlassung Bram in Luxemburg wurden Ende der letzter Woche unterzeichnet, teilte der Stuttgarter Modehändler am Montag mit. Damit erweitert Breuninger seine Läden von bisher elf auf 13 Standorte und ist mit Bram auch erstmals international im stationären Handel vertreten.

„München als Weltstadt und bekannte Kultur- und Einkaufsmetropole sowie Luxemburg als attraktive internationale Destination waren schon lange Wunschstandorte für Breuninger”, sagte Breuninger-CEO Holger Blecker. „Konen als gewachsenes Familienunternehmen[...]ist für uns eine Herzensangelegenheit und zugleich eine attraktive sowie perfekt passende Erweiterung unseres stationären Portfolios. Gemeinsam werden wir unser nationales und internationales Multichannel-Angebot spürbar und konsequent erweitern.”

700 Mitarbeiter sollen übernommen werden

Der Abschluss der Übernahme stehe aktuell noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt. Den Kaufpreis haben die Modehändler stillschweigend vereinbart und auch zu den zukünftigen Plänen äußerte sich der Breuninger-Chef nicht genauer. Gegenüber der Nachrichtenplattform Merkur.de sagte er nur, man könne sich „eine Integration beider Traditionsnamen unter der starken Dachmarke Breuninger gut vorstellen“. Die rund 700 Mitarbeiter, die Konen beschäftigt, sollen übernommen werden, heißt es von Blecker weiter.

„Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, unser Unternehmen an den Besten unserer Branche zu verkaufen und sind sehr glücklich über diesen Schritt. Breuninger glaubt wie wir fest an den stationären Handel”, sagte Gabriele Castegnaro, geschäftsführende Gesellschafterin von Konen. „Wir sind dankbar, dass das bis heute Erreichte und die lange Jahre erfolgreich geführten Geschäfte nun von Breuninger in bester Weise fortgesetzt und weiterentwickelt werden.“

Dieser Beitrag wurde um 12:50 Uhr am 31. Mai 2021 mit Angaben von Breuninger aktualisiert.

Foto: Breuninger / Konen

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