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Britischer Shoppingcenter-Betreiber Intu ist insolvent

Von Jan Schroder

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Die seit Langem anhaltende Nachfrageflaute und die akuten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben auch im britischen Einzelhandel für eine Pleitewelle gesorgt. Am Freitag erwischte es nun das börsennotierte Immobilienunternehmen Intu Properties plc, das einige der größten Einkaufszentren des Landes betreibt. Inzwischen wurden James Robert Tucker, Michael Robert Pink und David John Pike von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirma KPMG LLP als Insolvenzverwalter berufen. Der Handel mit den Aktien von Intu wurde ausgesetzt.

Der hoch verschuldete Konzern hatte bis zuletzt versucht, seine Gläubiger zu einer Stundung ausstehender Zahlungen zu bewegen. Bis zum Ablauf einer letzten Frist am vergangenen Freitag führten die Verhandlungen aber nicht zum Erfolg, so dass der Gang in die Insolvenz unausweichlich wurde. Die Einkaufszentren des Unternehmens, zu denen Großimmobilien wie das Trafford Centre in Manchester, Lakeside in Essex oder das Metrocentre in Gateshead zählen, sollen aber bis auf Weiteres geöffnet bleiben.

Foto: Intu

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Intu Properties plc