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Burberry übernimmt eigenes China-Geschäft komplett

Von Jan Schroder

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Der britische Modekonzern Burberry hat seine Geschäfte in China vollständig in die eigenen Hände genommen. Am Montag erklärte das Unternehmen, auch die noch ausstehenden 15 Prozent der Anteile gekauft zu haben, die zuletzt vom früheren lokalen Partner Sparkle Roll Holdings Limited gehalten worden waren. Der Konzern bezifferte den Kaufpreis auf 54 Millionen Britische Pfund.

Bereits im Jahr 2015 hatte Burberry die Kontrolle über die Einzelhandelsaktivitäten in China übernommen. Seinerzeit kaufte das Unternehmen dem damaligen Master-Franchisenehmer Kwok Hang Holdings Ltd. dessen 85-Prozent-Anteil für etwa siebzig Millionen Britische Pfund ab. Mit der Übernahme der restlichen Anteile liegt das eigene China-Geschäft nun komplett in den Händen der Briten.

Der Kauf ist ein Bestandteil der Strategie von Burberry, das umsatzträchtige Asien-Geschäft in Eigenregie zu betreiben. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ein langjähriges Lizenzabkommen in Japan beendet, um auch seine dortigen Aktivitäten vollständig selbst kontrollieren zu können.

Foto: Burberry
Burberry