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Butlers-Sanierung: 19 Filialen sollen schließen

Von Reinhold Koehler

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Den Beschäftigten der angeschlagenen Einrichtungskette Butlers stehen wohl harte Zeiten bevor. Wie das Magazin „Wirtschaftswoche“ berichtet, plant das Unternehmen ein hartes Sparprogramm, das auch Filialschließungen vorsieht. „Insgesamt 19 unrentable Filialen müssen schließen“, so der Butlers-Insolvenzverwalter Jörg Bornheimer gegenüber dem Blatt. Betroffen seien etwas über 100 der aktuell noch knapp 900 Mitarbeiter.

Die 1999 gegründete Einrichtungskette hatte Ende Januar Insolvenzantrag gestellt. Ziel des Schrittes sei die Erhaltung und nachhaltige Sanierung der Filialkette, sagte Bornheimer bereits damals der DPA. Nun soll Butlers sein Angebot wieder verstärkt auf klassische Wohnaccessoires, auf Geschirr und Geschenkartikel konzentrieren und den zuletzt stark ausgebauten Möbelbereich wieder deutlich zurückfahren.

Ein erstes Beispiel, wie sich die Verantwortlichen die Filiale der Zukunft vorstellen, ist derzeit in Düsseldorf zu sehen. Am dortigen Carlsplatz eröffnete erst vor wenigen Tagen ein komplett neu gestalteter Butler-Shop, der die „Modernität der Marke“ unterstreichen soll und zugleich als Versuchsballon für die „Neuausrichtung des Unternehmens“ dienen muss.

Foto: Butlers

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