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C&A stellt Stellenabbau in Europa in Aussicht

Von Weixin Zha

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C&A in Berlin-Koepenick | Foto: C&A

Der Modekonzern C&A will sich in Europa schlanker aufstellen und kündigt mögliche Stellenstreichungen an.

C&A will Einsparungen durch ein neues Betriebsmodell erreichen und dadurch seine Entscheidungsprozesse verbessern, teilte der Modefilialist mit. Die europäischen Arbeitnehmervertreter und C&A-Angestellten seien bereits über die vorgeschlagenen Änderungen informiert.

„Diese könnten sich auf eine Reihe von Arbeitsplätzen in Europa auswirken”, heißt es weiter in der Mitteilung.

Zu der konkreten Anzahl der betroffenen Stellen äußerte sich C&A nicht. „Im heutigen Marktumfeld ist es unerlässlich, dass wir uns mit einem modernen Ansatz in unseren Geschäften und einem stärkeren digitalen Angebot für den Erfolg positionieren”, sagte Geschäftsführerin Giny Boer in einer Mitteilung am Mittwoch.

Zentrale Organisationsstruktur

C&A wolle eng mit seinen Sozialpartnern zusammenzuarbeiten, einen offenen Dialog führen und mit dem größtmöglichen Respekt für potenziell betroffene Teammitglieder, sagte Boer weiter.

Mit der neuen Organisationsstruktur sollen die folgenden Abteilungen zentralisierter zusammen arbeiten: Merchandise & Sustainability, Operations, Digital & Consumer, Selling & Markets, Finance & IT, People & Culture und Corporate Communications & Fashion PR. Es geht hier um die Organisation der Unternehmensbereiche zwischen den europäischen Hauptgeschäftsstellen und nationalen Geschäfftszentren, vor allem in den vier Märkten Deutschland, Mittelosteuropa, Benelux und Südeuropa.

C&A betreibt fast 1.400 Filialen in 18 europäischen Ländern und beschäftigt rund 23.000 Mitarbeiter in Europa.

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