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China und Übernahmen treiben Richemont an

Von DPA

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Der Schweizer Uhren- und Schmuckhersteller Richemont hat im vergangenen Jahr dank Übernahmen und gut laufender Geschäfte in China deutlich zugelegt. Der Umsatz sei um 27 Prozent auf fast 14 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Genf mit. Der Konzern hatte zuletzt den Onlinehändler Yoox Net-a-Porter (YNAP) komplett übernommen, nachdem er zuvor die Hälfte besessen hatte. Zudem kauften die Schweizer die britische Plattform Watchfinder.com.

Der operative Gewinn zog aber nur um fünf Prozent auf 1,9 Milliarden Euro an. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 2,8 Milliarden Euro - davon geht aber fast die Hälfte auf eine Neubewertung der vor der Komplettübernahme bereits gehaltenen YNAP-Anteile zurück. Ohne diese wäre der Gewinn um zirka 15 Prozent gestiegen. Die Dividende soll um gut fünf Prozent auf 2 Franken je Aktie erhöht werden.

Experten hatten mit einem höheren Gewinn und einer höheren Dividende gerechnet. Die Aktie gab vorbörslich leicht nach. (dpa)

Compagnie Financière Richemont SA
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