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Deutsche Kleiderstiftung sammelt erstmals auch Smartphones

Von Regina Henkel

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Die Deutsche Kleiderstiftung mit Sitz in Helmstedt sammelt in ganz Deutschland gebrauchte und neue Kleidung sowie Schuhe und Haushaltswäsche. Jetzt können erstmals auch alte Smartphones abgegeben werden.

Die Erlöse aus den Kleider- und Handysammlungen kommen guten Zwecken zugute, der Verkauf nicht benötigter Textilien und die neue Sammlung von Smartphones und Tablets dienen der Finanzierung von Hilfsprojekten, betont die Non-Profit-Organisation in einer Presseerklärung. Gut erhaltene Bekleidung geht entweder an Kleiderkammern und soziale Einrichtungen innerhalb Deutschlands, oder werden ins Ausland gebracht, um dort Bedürftigen zu helfen. Die gespendeten, funktionsfähigen Telefone leitet die Kleiderstiftung an ihren Partner Interseroh in Berlin. Der Umweltdienstleister, Tochter des Recyclingspezialisten Alba Group, prüft die Geräte und führt eine Datenlöschung nach hohen zertifizierten Standards durch. Danach werden die Geräte für einen Wiederverkauf aufbereitet. „Mit der Wiederverwendung von Mobiltelefonen können viele Ressourcen und Emissionen eingespart werden“, sagt Ulrich Müller, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Kleiderstiftung.

Pro Paket können aus Sicherheitsgründen maximal zwei Geräte gespendet werden - extra Verpackt in einen Umschlag. Kostenlose Paketaufkleber für den Versand mit DHL oder Hermes bietet die Deutsche Kleiderstiftung auf ihrer Website an.

Mehr als 40 hauptamtliche Mitarbeiter engagieren sich für die Stiftung. Rund 2.500 Kirchengemeinden, soziale Einrichtungen sowie gemeinnützige Organisationen sammeln vor Ort Kleidung und Schuhe. Die Deutsche Kleiderstiftung ist Mitglied bei FairWertung e.V.

Foto: Deutsche Kleiderstiftung

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