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Douglas verdient operativ mehr – Kosten für Börsengang sorgen aber für Verlust

Von DPA

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Douglas-Store in Ludwigshafen Credits: Douglas Group

Die Parfümeriekette Douglas hat im zweiten Quartal den Umsatz gesteigert und operativ mehr verdient. Das um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) der drei Monate bis Ende März stieg gegenüber dem Vorjahr um 16,2 Prozent auf knapp 146 Millionen Euro, wie das frisch an die Börse zurückgekehrte Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Unter anderem wegen der Kosten für den Börsengang ergab sich unter dem Strich aber ein Verlust von 41,3 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor war der Verlust noch etwas höher. Bereits Mitte April hatte Douglas erste Umsatzzahlen genannt. Dieser stieg um 11,5 Prozent auf 958,4 Millionen Euro.

Die Prognose für das laufende Jahr und die Mittelfristziele bestätigte das Unternehmen: So soll der Erlös jährlich netto um sieben Prozent zulegen, während die operative Marge bei 18,5 Prozent liegen soll. Im zweiten Geschäftsquartal verbesserte sie sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 14,6 auf 15,2 Prozent. Die Entwicklung liege im Rahmen der Erwartungen, um das Ziel zu erreichen, hieß es.

Douglas war im März zurück an die Frankfurter Börse gekehrt. Als Alteigentümer bleiben der Finanzinvestor CVC und die Gründerfamilie Kreke die Hauptaktionäre. CVC hält dabei indirekt mehr als die Hälfte des Aktienkapitals. Douglas war bereits von 1966 bis 2013 börsennotiert, dann hatten der Finanzinvestor Advent und die Familie Kreke das Unternehmen von der Börse genommen. (dpa)

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