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Ehemalige Regalauffüller starten eigene Schuhmarke

Von Simone Preuss

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Während viele Modemarken und -einzelhändler durch die Corona-Pandemie im letzten Jahr ins Schwanken kamen, entschieden sich zwei ehemalige Auszubildende der Handelsbranche aus Zürich, 2020 ihre eigene Schuhmarke zu lancieren und 2021 ihr erstes stationäres Geschäft zu eröffnen. Bold Matters legt seinen Schwerpunkt auf Produkte, die in der Schweiz designt, in Europa handgefertigt und ohne Massenproduktion und Umwege direkt zum Konsumenten gelangen.

„Wenn wir selbständig wirtschaften wollen, dann stehen wir heutzutage in der Verantwortung, dies nachhaltig zu tun. Bold Matters steht neben einem cleanen Design in erster Linie für einen mutigen Prozessoptimierer im Detailhandel“, die beiden Gründer, Textildetailhandelsspezialistin Sonja Höchli und Marketingfachmann Thomas Odermatt, in einer Pressemitteilung.

Auch für Händler funktioniert das Modell von Bold Matters, denn für sie entstehen durch den Ready-to-wear-Ansatz keine Fehlverkäufe durch fehlende Größen. Sie profitieren zudem von einem nationalen Lager, das es ermöglicht, mittels Datenaustausch verkaufte Artikel in Rekordschnelle innerhalb von 24 Stunden nachzuliefern.

Die Debut-Kollektion der Marke besteht aus Sandalen und Sneakers für Frauen, wobei das Shop-Sortiment durch Fashionbrands und Schmuck ergänzt wird. Ein erster eigener Laden ist ebenfalls in Planung und soll am 12. März 2021 in Ascona eröffnet werden. „Wir ziehen nach Ascona um unserem Traum ein Stück näher zu sein. Denn wenn es einen Ort in der Schweiz gibt, der das perfekte Feeling der Marke widerspiegelt, dann ist es das Tessin“, erklären Höchli und Odermatt.

Die gesamte Kollektion soll auch bald online auf boldmatters.ch verfügbar sein.

Fotos: Bold Matters
Bold Matters
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