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Elkline und WKS planen Kompetenzzentrum für Kreislaufwirtschaft

Von Jan Schroder

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Bild: Elkline GmbH

Das Hamburger Outdoorlabel Elkline und der Textil-Dienstleister WKS wollen die Kreislaufwirtschaft in der Bekleidungsindustrie mit einem gemeinsamen Projekt vorantreiben. Beide Unternehmen hätten „eine Absichtserklärung für ein Textilrecycling- und Reparatur-Kompetenzzentrum in Wilsum unterzeichnet“, verkündeten die Partner am Mittwoch in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Ziel der Initiative sei es, „gebrauchter Bekleidung wirtschaftlich und nachhaltig ein zweites Leben zu ermöglichen – und das auf Basis einer zertifizierten Prüfung und Aufbereitung“.

Michael Hofmann, der Geschäftsführer der WKS Textilveredlungs-GmbH, erläuterte das Projekt: „Wir freuen uns, unsere textile Kompetenz gemeinsam mit dem innovativen Modelabel Elkline in einer ganzheitlichen Lösung anzubieten“, erklärt er in einer Mitteilung. „Die Überprüfung und erforderlichenfalls Instandsetzung werden wir mit unserem WKS-Gütesiegel an jedem freigegebenen Kleidungsteil zertifizieren. Somit ist auch für Second-Hand-Nutzende deutlich erkennbar, dass sie ein unabhängig auf Sicherheit und Zuverlässigkeit geprüftes Kleidungsstück erwerben.“

Beide Unternehmen arbeiten bereits bei „Second Life“, dem Resale-Programm von Elkline, zusammen. In dessen Rahmen können Kund:innen getragene Produkte zurücksenden, die dann am WKS-Standort in Wilsum geprüft, gereinigt und gegebenenfalls repariert werden, ehe sie auf der „Second Life by Elkline“-Plattform wieder zum Verkauf angeboten werden. „Die Interessenten gebrauchter Produkte profitieren von einer ebenso nachhaltigen wie qualitativ hochwertigen Bekleidung zu günstigeren Preisen“, erklärte Bettina Bothe, Head of Brand bei der Elkline GmbH, in einer Mitteilung.

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