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Entlastung für Verbraucher:innen: Teuerungsrate auf 6,1 Prozent gesunken

Von DPA

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Bild: Aygin Kolaei für FashionUnited

Die Inflation in Deutschland ist weiter auf dem Rückmarsch.

Mit 6,1 Prozent sank die jährliche Teuerungsrate im Mai auf den niedrigsten Stand seit März 2022. Im Mai verlor der allgemeine Preisauftrieb auf Verbraucher:innenebene auf hohem Niveau im dritten Monat in Folge an Tempo. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Dienstag ihre vorläufigen Angaben von vor zwei Wochen.

„Die Inflationsrate hat sich damit weiter abgeschwächt, bleibt jedoch trotzdem auf einem hohen Niveau", ordnete die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand, ein.

Seit Monaten belastet die hohe Teuerung Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie zehrt an ihrer Kaufkraft, die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. In Umfragen sagen viele Menschen, dass sie mit ihrem Geld kaum noch über die Runden kämen.

Im März des laufenden Jahres hatte die Inflationsrate mit 7,4 Prozent erstmals seit August 2022 wieder die 8-Prozent-Marke unterschritten. Für April hatte das Bundesamt eine Teuerungsrate von 7,2 Prozent errechnet.

Von April auf Mai des laufenden Jahres sanken die Verbraucher:innenpreise hierzulande den Berechnungen zufolge um 0,1 Prozent. Volkswirt:innen warnten jüngst jedoch davor, zu früh Entwarnung zu geben: Die durch steigende Lohnkosten getriebene Inflation bei vielen Dienstleistungen komme jetzt erst richtig in Gang. (dpa)

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