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„Enttäuschendes Quartal“: Globetrotter-Mutter Fenix Outdoor rutscht in die Verlustzone

Von Jan Schroder

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Business

Globetrotter-Filiale in Berlin-Steglitz Bild: Umdasch

Der Handelskonzern Fenix Outdoor International AG hat das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2024 mit einem Umsatzrückgang und roten Zahlen abgeschlossen.

Die im schweizerischen Zug ansässige Unternehmensgruppe, zu der Einzelhändler wie Globetrotter, Naturkompaniet und Friluftsland sowie Marken wie Fjällräven, Tierra und Hanwag gehören, habe ein „enttäuschendes Quartal“ erlebt, das aufgrund zahlreicher Widrigkeiten „nicht wie erwartet“ verlaufen sei, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Zwischenbericht.

Im Zeitraum von April bis Juni belief sich der Gesamtumsatz des Konzerns auf knapp 153,0 Millionen Euro. Damit sank er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,3 Prozent. Im Segment Frilufts, das die Outdoor-Handelsketten umfasst, schrumpften die Erlöse nicht zuletzt aufgrund von Einbußen in den wichtigen Märkten Deutschland und Schweden um 4,3 Prozent auf 82,1 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) rutschte um 46,4 Prozent auf 7,2 Millionen Euro ab. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust in Höhe von 7,5 Millionen Euro, nachdem der Konzern im zweiten Quartal des Vorjahres noch einen Überschuss von 0,5 Millionen Euro erzielt hatte.

Im gesamten ersten Halbjahr sank der Umsatz von Fenix Outdoor damit um 5,4 Prozent auf 321,6 Millionen Euro. Der Nettoverlust belief sich auf knapp 0,6 Millionen Euro. Das erste Halbjahr 2023 hatte die Unternehmensgruppe mit einem Nettogewinn von 11,0 Millionen Euro abgeschlossen.

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