Erster Store und Wholesale-Start: Die Pläne der Streetwear-Marke Reternity
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Die Oldenburger Streetwear-Marke Reternity hat sich einiges für 2024 vorgenommen. Geplant ist das erste physische Flagship und der Start ins Großhanelsgeschäft.
Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit startet das Unternehmen, das 2018 von Lauren Riedel und Tom Schmidt als Direct-to-Consumer-Label (D2C-Label) gegründet wurde, in der kommenden Woche mit der FW24-Kollektion in ihre erste richtige Orderrunde für den Einzelhandel.
Beim Vertrieb wird die Reternity GmbH von der in Velbert ansässigen Sunshine Agency unterstützt, die unter der Führung von Gründer Felix Sonnenschein in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) aktiv ist. Global arbeitet die Marke mit der italienischen Agentur Marcona3 zusammen, die sie in ihren Showrooms in Paris und Mailand präsentiert.
Reternity konnte auch schon erste große Namen wie das Zürcher Kaufhaus und den deutschen Streetwear-Händler BSTN für sich begeistern, sagte Riedel gegenüber FashionUnited. „Zudem blicken wir mit großer Zuversicht auf die Orderphase und sind uns sehr sicher, dass wir weitere, wichtige und internationale Partner:innen dazu gewinnen können“, so der CEO weiter.
Pro Jahr sollen etwa sechs bis sieben Kollektionen an die Händler:innen geliefert werden. Neben den saisonalen Frühjahr/Sommer- und Herbst/Winter-Kollektionen werde es auch eine zusätzliche Sommerkollektion, “Essential”, eine ‘Creative Department’-Reihe sowie Extras in Form von Taschen und anderen Accessoires geben.
Preise liegen dabei zwischen 74,90 Euro für ein T-Shirt und 299,90 Euro für eine Winterjacke.
Eigener Store in Hamburg
Neben dem Startschuss im Wholesale plant die Marke auch die Eröffnung ihres ersten eigenen Stores als weiteren Vertriebsweg. Dieser soll Mitte des Jahres in der Hamburger Innenstadt “in der Nähe des Rathausmarkts in A-Lage” eröffnen. Auf einer Verkaufsfläche von rund 100 Quadratmetern sollen dort neben den Kollektionen, die auch im Wholesale erhältlich sind, zusätzliche D2C-Kollektionen angeboten werden, die es sonst nur im eigenen Onlineshop gibt.
Der Store sei aber auch ein “Aushängeschild und Creative Treffpunkt” der Marke, so Riedel. Weitere Läden in Deutschland und auch international sollen bereits “in naher Zukunft” folgen.