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Escalade steigert Ergebnis im ersten Quartal 2015 um 55 Prozent

Von Jan Schroder

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Dem US-amerikanischen Sportartikelkonzern Escalade Inc. ist ein starker Start ins neue Geschäftsjahr geglückt: Der Umsatz stieg im Auftaktquartal um ein Fünftel, der Gewinn sogar um mehr als die Hälfte.

Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr den Druckmaschinenhersteller Martin Yale und seine Beteiligung an der deutschen Intimus International GmbH, einem Spezialisten für Büroschredder, um sich ganz auf seine Sportartikelsparte zu konzentrieren. Dort ist Escalade mit mehreren Marken im Basketball- und Tischtennisbereich vertreten, aber auch in Sportarten wie Bogenschießen, Darts und Billard sowie im Freizeitspielesegment.

Im ersten Quartal, das am 21. März abgeschlossen wurde, erwirtschaftete Escalade einen Umsatz aus fortgeführten Geschäften in Höhe von 33,4 Millionen US-Dollar, umgerechnet 31,1 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um 21 Prozent. Zur Höhe der Wachstumsrate trugen Zukäufe im vergangenen Jahr bei. So hatte der Konzern unter anderem den weltweit führenden Billardausstatter Cue & Case übernommen.

Beim Ergebnis ging es trotz höherer Marketingausgaben noch steiler aufwärts: Der Quartalsüberschuss aus fortgeführten Geschäften wuchs um 55 Prozent auf 3,5 Millionen US-Dollar (3,3 Millionen Euro). Umsatz und Gewinn stiegen damit deutlich stärker, als die Analysten zuvor erwartet hatten. „Wir erleben einen positiven Abverkaufstrend, und unsere Produktinnovationen sind auf große Zustimmung gestoßen“, erklärte CEO Robert Keller. Er kündigte zudem „weitere strategische Investitionen in die Vergrößerung des Angebots und die Erweiterung um neue Produktkategorien“ an.

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