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Etam: Währungseffekte beflügeln Umsatz im ersten Quartal 2015

Von Jan Schroder

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Der französische Wäschekonzern Etam Développement hat das Auftaktquartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Dabei profitierte das Unternehmen, das in China stark vertreten ist, vom Kursanstieg des Renminbi gegenüber dem Euro.

Der Konzern konnte seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,9 Prozent auf 346,1 Millionen Euro steigern. Währungs- und flächenbereinigt fiel die Wachstumsrate mit lediglich 0,9 Prozent deutlich niedriger aus. In Europa stiegen die Erlöse um 2,7 Prozent (währungs- und flächenbereinigt +1,7 Prozent) auf 214,9 Millionen Euro. In China, wo Etam in den vergangenen Jahren unter nachlassender Nachfrage gelitten hatte und Ende März über insgesamt 2.886 Verkaufsstellen verfügte, wuchs der Umsatz um 11,7 Prozent auf 131,2 Millionen Euro. Währungs- und flächenbereinigt ging er allerdings um 0,8 Prozent zurück.

Zusammen mit den aktuellen Quartalszahlen veröffentlichte der Konzern am Donnerstag auch seine endgültigen Resultate für das Geschäftsjahr 2014. Das schloss Etam mit einem Umsatz in Höhe von 1,22 Milliarden Euro ab, was eine Steigerung um 0,4 Prozent (währungs- und flächenbereinigt +0,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn wurde um 13,3 Prozent auf 24,1 Millionen Euro verbessert.

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