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Export bricht in Coronavirus-Krise ein – Bundesamt gibt Daten bekannt

Von DPA

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Die Corona-Krise macht Deutschlands Exportunternehmen schwer zu schaffen. Wie sich die Ausfuhr von Waren "made in Germany" im Mai nach dem Absturz im April entwickelt hat, gibt das Statistische Bundesamt am Donnerstag (8.00 Uhr) bekannt. Grenzschließungen, Störungen in der Logistik und Unterbrechungen der Lieferketten hatten tiefe Spuren hinterlassen. Der Wert der Warenausfuhren war im April nach Angaben der Wiesbadener Behörde gegenüber dem Vorjahresmonat um 31,1 Prozent auf 75,7 Milliarden Euro eingebrochen.

Es war der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat in der Nachkriegsgeschichte. Der Außenhandelsverband BGA sprach von "Horrorzahlen". Ökonomen hoffen, dass damit der Tiefpunkt erreicht ist. Die Stimmung in den Exportunternehmen hatte sich nach Daten des Ifo-Institutes zuletzt aufgehellt.

Trotz der erhofften Erholung rechneten der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Deutschen Industrie

(BDI) zuletzt mit einem Rückgang der Ausfuhren im Gesamtjahr um 15 Prozent. Neben dem Privatkonsum zählt der Export zu den Stützen der deutschen Konjunktur. (dpa)

Bild: Kua Chee Siong / Singapore Press Holdings via AFP

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