Fashionette schafft es an die Börse
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Der Handtaschen-Onlinehändler Fashionette hat es dank Zugeständnissen an die Aktienkäufer an die Börse geschafft. Der Preis für die angebotenen 3,6 Millionen Papiere sei auf 31 Euro je Stück festgelegt worden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Düsseldorf mit. Die Preisspanne hatte bei 30 bis 38 Euro gelegen.
Wegen des relativ niedrigen Ausgabepreises fließen dem Unternehmen nun brutto nur 37 Millionen Euro zu. Insgesamt hat der Börsengang ein Volumen von 112 Millionen Euro. Den Großteil des Geldes streichen die Altaktionäre ein. Der Streubesitz dürfte bei 58 Prozent liegen. Der erste Börsentag im Segment «Scale» der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 29. Oktober vorgesehen.
Mit dem Geld aus dem Börsengang will Fashionette vor allem sein Wachstum durch Maßnahmen im Marketing und der Kundengewinnung beschleunigen. Außerdem will das Unternehmen durch vereinzelte Übernahmen geografisch expandieren und das Produktsortiment ausbauen und auch in seine IT-Plattform investieren. (dpa)
Foto: Fashionette Pressroom