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Finanzierungsrunde: Niederländisches Tech-Start-up Lalaland sichert sich 2,1 Millionen Euro

Von Jan Schroder

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Die Lalaland-Gründer Ugnius Rimša (links) und Michael Musandu (Foto: ©Arjan Benning)

Das niederländische Start-up-Unternehmen Lalaland hat sich frisches Wachstumskapital gesichert. Im Rahmen einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde sammelte die 2019 von Michael Musandu und Ugnius Rimša gegründete Firma 2,1 Millionen Euro ein. Unter den Investoren hätten sich die Beteiligungsunternehmen Orange Wings und Unknown Group sowie verschiedene Einzelpersonen wie der frühere Nike-Manager Bart de Wilde befunden, teilte Lalaland am Freitag mit.

Das Unternehmen hat ein KI-basiertes Verfahren entwickelt, mit dem digitale Models und personalisierte Avatare „jeder Körperform, Kleidergröße und Hautfarbe“ für E-Commerce-Anwendungen erschaffen werden können. Damit erhielten Modehändler eine „kosteneffiziente Alternative zu zeitraubenden und teuren Foto-Shootings“, erklärte Lalaland. Partnerfirmen können das System im Rahmen eines kommerziellen Software-as-a-Service(SaaS)-Models nutzen.

Lalaland will die zusätzlichen Finanzmittel nach eigenen Angaben nutzen, um die „geschäftliche Expansion fortzusetzen“ und sein Team zu vergrößern. Dabei setzt das Unternehmen gezielt auf Diversität: „Im Mittelpunkt unseres Produkts steht, die Probleme von Verbrauchern zu lösen, die sich in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Geschlechtsidentität und Körperdarstellung unterrepräsentiert fühlen“, erklärte Mitgründer und CEO Michael Musandu in einer Mitteilung. „Daher wollen wir mit Menschen zusammenarbeiten, die sich mit diesen Themen identifizieren können, um einen positiven Wandel in der gemeinschaftlichen Entwicklung zu ermöglichen.“

Lalaland
Orange Wings
Unknown Group