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Furla verschiebt Börsengang

Von Tessa Guntlisbergen

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Furla verschiebt seine Pläne, an die Börse zu gehen. Das bestätigte Alberto Camerlengo, der Geschäftsführer des italienischen Accessoires-Herstellers, in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung Affari e Finanza. Furla bleibt damit vorerst in den Händen ihrer Gründerfamilie Furlanetto.

Der Börsengang sei nicht völlig ausgeschlossen, werde aber kurzfristig nicht stattfinden, weil Furla unabhängig bleiben will. "Das Unternehmen ist enorm gewachsen, und die Familie glaubt, dass es immer noch einen unausgesprochenen Wert hat, den Börsengang des Unternehmens zu verschieben", sagte Camerlengo gegenüber der Zeitung.

Die Aktien von Furla werden derzeit von zwei Parteien gehalten. Die Familie Furlanetto besitzt 30 Prozent der Anteile. Die restlichen 70 Prozent sind im Besitz von Bloom, der Holdinggesellschaft des Furla-Präsidenten Giovannna Furletto.

Furla, 1927 gegründet, betreibt 490 Geschäfte in fast hundert Ländern weltweit. Darüber hinaus verfügt die Luxusmarke über rund 1.200 Verkaufsstellen.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

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