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Fußball-WM hilft Intersport warmen Winter auszugleichen

Von DPA

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Trotz Querelen im Vorstand und eines warmen Winters hat der Intersport-Verbund seinen Umsatz im vergangenen Jahr leicht steigern können. In Deutschland legten die Erlöse der Sporthändler um zwei Prozent auf 2,85 Milliarden Euro zu, wie Intersport in München anlässlich der Sportartikelmesse Ispo (bis 8. Februar) mitteilte. Dabei half den Sportartikel-Händlern nach den Worten von Intersport-Chef Kim Roether die Fußball-WM in Brasilien.

Intersport Deutschland und Österreich bilden seit 2013 einen Verbund und kamen zusammen auf 3,39 Milliarden Euro Umsatz. Die beiden Verbünde haben Lizenzen für Intersport in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei. „Für Herbst 2015 sind nun erstmals gemeinsame Sortimente und Kollektionen für alle sechs Länder in unserem Verbund abgestimm", kündigte Roether an.

Außerdem übernimmt Jochen Schell vom Tochterunternehmen Sport Voswinkel zum 1. März 2015 den Vorstandsposten'Ware und Markt'. Sein Vorgänger Klaus Jost hatte Intersport im November verlassen. Hintergrund war die Ernennung von Roether zum Vorstandsvorsitzenden. Nach Ansicht von Jost verstieß das gegen die Satzung von Intersport. Diese sehe vor, dass zwei oder mehr Vorstände gleichrangig nebeneinander eingesetzt sind. Jost hatte am Landgericht Heilbronn Klage eingereicht. Nach einem Gütetermin versuchen sich einem Intersport-Sprecher zufolge nun beide Seiten zu einigen. (dpa)

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