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Gerry Weber erreicht Klimaneutralität am eigenen Standort

Von Regina Henkel

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Foto: Gerry Weber

Ein Jahr früher als geplant hat die Gerry Weber-Gruppe ein angekündigtes Nachhaltigkeitsziel erreicht: Die Klimaneutralität der eigenen Zentrale in Halle/Westfalen. Möglich wurde das, weil das Unternehmen den externen Energiebezug der Zentrale seit 2016 bereits um rund 30 Prozent reduzieren konnte und den verbleibenden Emissionsanteil in Kooperation mit dem Startup Planted kompensiert.

„Klimaschutz heißt, alle Emissionen zu erfassen und sie dann kontinuierlich und so weit wie möglich zu reduzieren. Alle nicht vermeidbaren Emissionen können durch ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen werden“, erklärt Patrick Kühnast, Coordinator Shared Services & PMO bei Gerry Weber, der für die operative Umsetzung hauptverantwortlich ist. „Schon in der Vergangenheit wurden verschiedene Maßnahmen umgesetzt, mit denen ein großer Teil an Treibhausgasen eingespart werden kann. Dazu gehören zum Beispiel der Einsatz von Geothermie, die Umstellung auf LED, diverse Laufzeitoptimierungen und die Reduktion von Druckluftleckagen sowie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden.“ Der Fortschritt zur CO2-Reduzierung werde jährlich durch entsprechende externe Audits getrackt und zertifiziert. Die systematische Reduzierung des CO2-Fußabdrucks habe bereits vor rund sechs Jahren begonnen und werde sukzessive weiterverfolgt.

Der Ausgleich der noch verbliebenen Emissionen geschieht durch den Kauf von Kohlendioxid-Zertifikaten, mit denen das Kölner Startup Planted verschiedene soziale und energiebezogene Projekte unterstützt. Diese Projekte fördern darüber hinaus die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.

Für Gerry Weber ist das Erreichen dieses Etappenziels kein Grund, in den weiteren Bemühungen nachzulassen. „Entsprechend unserer Roadmap werden wir nicht nur daran arbeiten, unseren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren, sondern im nächsten Step Klimaneutralität für das Unternehmen in ganz Deutschland beziehungsweise unternehmensweit zu realisieren“, erklärt Angelika Schindler-Obenhaus, Vorstandsvorsitzende der Gerry Weber International AG.

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Klimaneutralität