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Gerry Weber steigt in KI-basierte Designentwicklung ein

Von Simone Preuss

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Gerry Weber

Der Haller Modekonzern Gerry Weber steigt ab sofort in eine auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierender Designentwicklung ein und hat sich zu diesem Zweck mit dem Berliner End-To-End-Lösungsanbieter Yoona.ai zusammengetan.

„Für uns ist das der Einstieg in eine KI-basierte digitale Designentwicklung untrennbar verknüpft mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit, absolut programmatisch für die Zukunft“, erklärt Angelika Schindler-Obenhaus, CEO der Gerry Weber International AG, in einer Pressemitteilung.

Das Pilotprojekt zwischen Yoona.ai und Gerry Weber soll durch detaillierte Prozessanalysen Farbspektren und Produktgruppen optimieren sowie als Showcase bereits auf dem WebSummit im November in Lissabon vorgestellt werden. Dazu wurden neueste Technologien wie neuronale Netze, 3D- und Augmented Reality integriert.

Durch KI-basiertes Design Ressourcen optimieren

„Unsere Software ist die erste End-To-End-Lösung, die Unternehmen hilft, ihre Designprozesse zu optimieren und Wegwerfprodukte oder eine Überproduktion zu vermeiden“, erklärt Anna-Franziska Michel, Gründerin und CEO von Yoona.ai, die B2B-Softwarelösung.

Konkret ist im Rahmen der Zusammenarbeit eine aktive Unterstützung im Farbflow angedacht, die mit Informationen aus Abverkaufsanalysen und neuen Trendinformationen gefüttert wird. So will Gerry Weber Ressourcen optimieren, indem aus KI-basierten Vorschlägen schneller und direkter kundenzentrierte Designs erstellt werden könnten.

„Die nachhaltige Zukunft der gesamten Branche muss auch in der Digitalisierung der Prozesse liegen, die aktuell noch wertvolle Ressourcen verbrauchen – das ist unser Bewusstsein bei Gerry Weber. Das darf aber auf keinen Fall auf Kosten von Kreativität oder Qualität stattfinden, sondern durch die Einsparung dieser kostbaren Ressourcen. Diese Möglichkeiten sehen wir in der Zusammenarbeit mit yoona.ai. Und darum ist es mir eine Freude, diese innovativen Prozesse gemeinsam mit Anna-Franziska Michel auf den Weg zu bringen und in den kommenden Jahren zu begleiten“, schließt Schindler-Obenhaus.

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