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Gerry Weber verkauft Halle 29 in Düsseldorf

Von Reinhold Koehler

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Der angeschlagene Modekonzern Gerry Weber lässt aktuell nichts unversucht, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen und profitabel zu werden. So trennte sich das Unternehmen nun von einer firmeneigenen Immobilie, der Halle 29 in Düsseldorf. Der Gebäudekomplex, der von Gerry Weber im Jahr 2003 eröffnet worden war, beherbergte Showrooms und Büros von 16 Modeunternehmen und galt als eines der wichtigsten Orderzentren Nordrhein-Westfalens.

Nun hat Gerry Weber die rund 12.000 Quadratmeter große Immobilie an ein Beteiligungsunternehmen der Zech Group in Bremen verkauft und dabei eigenen Angaben zufolge Einnahmen in Höhe von 36 Millionen Euro erzielt. Der Verkauf werde so zu Mehreinnahmen von etwa 18 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018/2019 führen, wodurch sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern entsprechend verbessern werde, heißt es.

Aktuell kämpft der Modekonzern mit hohen Verlusten und befindet sich seit Ende September in einer Restrukturierungsphase. Nachdem Firmen-Mitgründer Gerhard Weber seinen Rückzug aus dem Familienunternehmen bekanntgegeben hat, räumt nun auch Sohn Ralf den Chefposten und will Ende Oktober in den Aufsichtsrat wechseln.

Foto: Halle 29

Gerry Weber