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Global Fashion Agenda will Managementsysteme für Textilabfälle in der Türkei etablieren

Die dänische Organisation Global Fashion Agenda (GFA), Veranstalterin des jährlichen Global Fashion Summit, hat den Start einer neuen Initiative bekannt gegeben. Diese zielt darauf ab, die Entwicklung von Systemen für das Management von Textilabfällen in der Türkei zu unterstützen.

Die Türkei ist nach Bangladesch, Kambodscha und Indonesien die vierte Produktionsregion, die dieses Programm umsetzt. Ähnlich wie in den anderen Ländern wird die GFA mit Marken zusammenarbeiten, die in der Türkei produzieren. Ziel ist es, einen maßgeschneiderten lokalen Ansatz für das Management von postindustriellen Textilabfällen in den Fabriken zu schaffen. Gleichzeitig soll die Rückverfolgbarkeit verbessert und Hersteller:innen mit Recycler:innen vernetzt werden, um die Abfallverwertung sicherzustellen.

Das Programm soll Anfang 2026 starten. Es wird Lieferant:innen auch bei der Einhaltung neuer politischer Rahmenbedingungen unterstützen. Gezielte Aktivitäten sollen das textile Ökosystem des Landes fördern und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Dazu gehören Bewertungen des Abfallmanagements vor Ort sowie Schulungen und Kapazitätsaufbau durch ein ‘Train-the-Trainer’-Modell.

Die Entscheidung, das Modell in die Türkei zu bringen, ist naheliegend, da das Land einer der führenden Standorte für die Bekleidungsproduktion ist. Laut GFA ist die Region bereits gut positioniert, um das Textil-zu-Textil-Recycling zu skalieren. Gründe dafür sind die vertikal integrierte Industrie, die Nähe zur EU und der wachsende regulatorische Druck, Abfall und Emissionen zu reduzieren.

Die Organisation erklärte, sie wolle der Türkei helfen, auf diesen Stärken aufzubauen. Dafür soll ein skalierbares Modell für die Mülltrennung sowie für Recycling- und Verwertungswege entwickelt werden. Dies soll die Abhängigkeit von Deponien und neuen Rohstoffen verringern.

Die ‘Circular Fashion Partnership: Türkiye’ wurde während der Sustainability Talks in Istanbul angekündigt. Sie wird von der GFA gemeinsam mit dem auf Textilrecycling spezialisierten Unternehmen Rematters geleitet. Das Projekt wird außerdem von den Partnern Reverse Resources, Closed Loop Fashion und der Circle Economy Foundation unterstützt. Die Finanzierung übernimmt die H&M Foundation.

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