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Globetrotter-Mutter Fenix Outdoor schließt 2023 mit Umsatz- und Gewinnrückgang ab

Von Jan Schroder

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Globetrotter-Filiale in Berlin-Steglitz Bild: Umdasch

Der Handelskonzern Fenix Outdoor International AG musste im Geschäftsjahr 2023 Einbußen beim Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Das gab die im schweizerischen Zug ansässige Unternehmensgruppe, zu der unter anderem die Marken Fjällräven, Tierra, Hanwag und Royal Robbins sowie der deutsche Outdoor-Ausstatter Globetrotter gehören, am Dienstag bekannt.

Demnach belief sich der Konzernumsatz im abgelaufenen Jahr auf 750,2 Millionen Euro, was einem Rückgang um 2,6 Prozent gegenüber 2022 entsprach. Das Minus war nicht zuletzt auf ein enttäuschendes Schlussquartal zurückzuführen, in dem die Erlöse um 10,7 Prozent auf 184,3 Millionen Euro nachgaben. Das Unternehmen begründete die Einbußen unter anderem damit, dass es sich kaum an den branchenweiten Rabattaktionen beteiligt habe.

Im Segment Brands, das die eigenen Marken umfasst, ging der Jahresumsatz um 3,8 Prozent auf 198,3 Millionen Euro zurück. Die Sparte Frilufts, zu der neben Globetrotter weitere Handelsketten wie Naturkompaniet, Partioaitta und Friluftsland gehören, erzielte ein Plus von 1,2 Prozent auf 352,1 Millionen Euro. Im Bereich Global Sales, in dem die weltweiten Großhandels-Vertriebsgesellschaften geführt werden, sanken die Erlöse um 8,3 Prozent auf 188,5 Millionen Euro.

Der Umsatzrückgang und höhere Personalkosten belasteten das Ergebnis. So sank der operative Gewinn um 34,1 Prozent auf 55,0 Millionen Euro. Das auf die Anteilseigner entfallende Nettoergebnis schrumpfte sogar um 47,9 Prozent auf 31,6 Millionen Euro.

Fenix Outdoor
Fenix Outdoor International AG
Globetrotter
Globetrotter Ausrüstung GmbH