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Grünes Licht: Klimaziele der Otto Group von Science Based Targets-Initiative validiert

Von Pia Schulz

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Konzernzentrale Otto Group Credits: Otto Group

Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase wurden die neuen Klimaziele der Otto Group Ende Februar offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert.

Mit seiner neuen Klimaschutzstrategie will der Hamburger Handelskonzern bis 2031 seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2021 um 42 Prozent senken. Die SBTi hat nun bestätigt, dass die Ziele des Unternehmens „wissenschaftlich fundiert sind und im Einklang mit dem 1,5-Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens stehen”, heißt es in der Mitteilung der Otto Group am Dienstag.

Die neu gesteckten Ziele des Großkonzerns umfassen dabei auch eine Integration des Marktplatzgeschäftes. So sollen sich 50 Prozent aller Fremdmarken und Marktplatz-Partner:innen bis 2027 ein eigenes SBT setzen. Zudem strebt die Otto Group Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Jahr 2045 an. Die neuen Maßnahmen gehen damit über den direkten Einflussbereich des Unternehmens hinaus und umfassen alle Schritte der Wertschöpfung von Rohstoffanbau über Produktion bis hin zur Entsorgung der Produkte.

Weiter auf Erfolgskurs

Mit der neuen Strategie will das Unternehmen seine Errungenschaften im Bereich des Klimaschutzes fortsetzen: Von 2006 bis 2020 konnte die Gruppe ihre CO₂-Emissionen bereits mehr als halbieren.

„Wir müssen und wollen handeln, um als Unternehmen zukunftsfähig zu bleiben. Unser Engagement für den Klimaschutz geht über bloße Zielsetzungen hinaus – es ist ein Versprechen an künftige Generationen und ein klares Bekenntnis zu einer nachhaltigen Veränderung unserer Wirtschaft und Gesellschaft“, erklärt Alexander Birken, CEO der Otto Group. „Wir sind uns jedoch bewusst, dass wir als Otto Group das Ziel einer 1,5-Grad-Gesellschaft nicht allein erreichen können. Es braucht einen kollaborativen Ansatz, bei dem Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – auch global betrachtet – gemeinsam an konkreten Maßnahmen arbeiten.“

In einer neuen Folge des Podcast der Otto Group sprechen Maria Raeck und Leander Stüble aus dem Corporate-Responsibility-Bereich des Unternehmens ausführlich über die neue Klimaschutzstrategie des Handelskonzerns.

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