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Gymshark erzielt Rekordumsatz, Gewinn sinkt jedoch weiter

Der Sportbekleidungshändler Gymshark verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 ein starkes Umsatzwachstum, aber der Gewinn blieb weiterhin rückläufig.

Die Erlöse kletterten um 9 Prozent auf 607,3 Millionen Britische Pfund (714,5 Millionen Euro) für das am 31. Juli 2024 endende Jahr. Wie in den Unterlagen der britischen Behörde Companies House ausgewiesen wurde, verzeichnete Gymshark einen Vorsteuergewinn von 11,9 Millionen Britischen Pfund – ein Rückgang gegenüber den 13,1 Millionen Britischen Pfund im Vorjahr. Dies ist das dritte Jahr in Folge mit sinkenden Gewinnen.

Es wurde jedoch festgestellt, dass das Unternehmen im Laufe des Berichtszeitraums eine Reihe von Überprüfungen seiner End-to-End-Prozesse durchgeführt hat. Gymshark gab an, dass es dadurch Möglichkeiten zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität seiner Abläufe identifiziert habe, von denen einige bereits umgesetzt wurden.

Weitere Investitionen in die Marke, ihre Positionierung für zukünftiges Wachstum und neue Technologieprojekte führten zu einem Anstieg des bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, das im Jahresvergleich von 45,3 Millionen Britische Pfund auf 51,7 Millionen Britische Pfund stieg. Die Bruttogewinnmarge stieg unterdessen von 60 Prozent auf 63 Prozent.

Gymshark stellt Drei-Jahres-Strategieplan vor

Gymshark erklärte, dass die Performance des Unternehmens in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres insbesondere während der Shopping-Events Black Friday und Cyber Monday stark war. Die Erlöse in der zweiten Jahreshälfte wurden durch den Start einer Wholesale-Partnerschaft mit dem britischen Kaufhaus Selfridges und die Ausweitung seiner Aktivitäten in den Staaten des Golf-Kooperationsrates in Partnerschaft mit dem Unternehmenskonglomerat Al Tayer unterstützt.

In dem Bericht räumte der Chief Executive Officer (CEO) des Unternehmens, Ben Francis, ein, dass „globale Ereignisse und das makroökonomische Umfeld unvorhersehbar bleiben“ und Gymshark daher ein „sorgfältiges Management und agile Reaktionen“ sicherstellen werde. „Der Vorstand ist sich bewusst, dass auch die Konsument:innen von diesen Trends betroffen sind, und berücksichtigt dies im Rahmen der Go-to-Market-Strategie des Unternehmens“, heißt es in der Erklärung.

Vor diesem Hintergrund sollen die Direktor:innen von Gymshark einen Drei-Jahres-Strategieplan entworfen haben, mit dem sie weiteres Wachstum sowohl über den etablierten E-Commerce-Kanal als auch über die Einzelhandels- und Wholesale-Kanäle anstreben. Das Unternehmen erwartet zudem weitere Umsatzsteigerungen für das Geschäftsjahr 2025, wobei sich auch die Rentabilität verbessern soll. Der stationäre Einzelhandel und Kooperationen mit Wholesale-Partner:innen wurden als Schwerpunkte für zukünftige Entwicklungen genannt.

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