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H&M soll wegen Datenschutzverstößen 35 Millionen Euro zahlen

Von DPA

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Business |AKTUALISIERT

Wegen des Ausspähens von Mitarbeitern soll der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) ein Bußgeld von 35,3 Millionen Euro zahlen. Mit der Überwachung von Hunderten Mitarbeitern des Servicecenters in Nürnberg habe der Konzern gegen den Datenschutz verstoßen, begründete der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz am Donnerstag den Erlass.

H&M entschuldigt sich bei ausgespähten Mitarbeitern

H&M will den gegen ihn verhängten Bußgeldbescheid prüfen. Das teilte der Konzern am Donnerstag nach Veröffentlichung des Hamburger Bescheides wegen des Ausspähens von Beschäftigten mit.

H&M übernehme die volle Verantwortung und entschuldige sich vorbehaltlos bei den betroffenen Mitarbeitern.

Gleich nach Bekanntwerden des Falls habe man Verbesserungen in dem Servicecenter vorgenommen, unter anderem seien die interne Kontrolle des Datenschutzes gestärkt und Führungskräfte sowie Mitarbeiter geschult worden, hieß es. Zudem kündigte der Konzern an, alle betroffenen Mitarbeiter zu entschädigen.

Dieser Beitrag wurde ergänzt, mit der Antwort von H&M.

Bild: H&M

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